Ich ernähre mich jetzt seit mehreren Jahren nach dem Clean Eating Prinzip und es ist meiner Meinung nach der Schlüssel zu einem gesunden und ausgewogenen Leben. Ich kann nicht nur meine Figur problemlos halten, sondern bin auch noch fitter, vitaler und lebensfroher als je zuvor. Hierbei handelt es sich nicht wieder um die nächste Diät, sondern um einen Lebensstil, eine Philosophie, mit der wir weder hungern müssen noch in den nächsten Zwang fallen, die aber unser ganzes Leben bereichern kann.

Es geht auch nicht darum Kalorien zu zählen oder jede Mahlzeit genau zu notieren, denn im Grunde solltest du „einfach“ natürliche und unverarbeitete Nahrungsmittel zu dir zu nehmen.

Eigentlich ganz einfach, oder?

Du kennst bestimmt auch das Sprichwort: „Du bist, was du isst!“ und genau so ist es. Die Lebensmittel bestimmen zu einem Großteil wie es uns geht und wie wohl wir uns fühlen. Genau deswegen ist es so wichtig, dass wir unserem Körper das geben was er braucht!

Eigentlich kann es so einfach sein. Stelle wieder eine Verbindung zu deinem Körper her, gib ihm die Nährstoffe, die er benötigt und du bist nicht nur gesund, vital und fühlst dich hervorragend, sondern du kannst auch ohne Probleme dein Wunschgewicht erreichen und halten.

Also ganz easy oder? Naja gut, ganz so einfach ist es dann vielleicht doch nicht, denn wir müssen ja schließlich erst wissen, welche Lebensmittel gut sind und welche nicht, um dann neue Gewohnheiten aufbauen zu können.

Für den ersten Schritt gebe ich dir 10 Tipps an die Hand, die dir dabei helfen werden, dich gesünder und ausgewogener zu ernähren.

Beim Clean Eating gilt es also herauszufinden, welche Nahrungsmittel wirklich natürlich und möglichst unverarbeitet sind und somit auf unseren Speiseplan gehören.

Meine Tipps für dich:

1. Iss mehrere, kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt

Sieh diesen Punkt nicht als steife Regel an, jedoch wird es dir gerade am Anfang dabei helfen, dich von Heißhungerattacken zu distanzieren, da dein Körper stetig bestens versorgt ist.

2. Kombiniere Proteinquellen mit komplexen Kohlenhydraten

Iss proteinreiche Lebensmittel möglichst zusammen mit komplexen Kohlenhydraten, wie z.B. Vollkorngetreide. Das hat den großen Vorteil, dass sie deinen Stoffwechsel regulieren und somit dein Heißhunger ausbleibt.

3. Iss mehr gute Fette

Es hält sich immer noch hartnäckig. Das Gerücht -Fett macht fett. Stimmt sogar, aber nur wenn du das falsche Fett isst und vor allem zu viel davon. Die Fettsäuren, die wir in pflanzlichen Fettquellen finden, sind jedoch für unseren Körper unentbehrlich. Sie werden für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt. Diese hochwertigen Fette stecken zum Beispiel in Raps, – und Olivenöl, Avocados, Nüssen, Samen und fettreichem Seefisch.

4. Trinke jeden Tag ausreichend Wasser

Ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser ist absolut lebensnotwendig für uns. Zudem ist Wasser auch ein super Mineralstofflieferant und hilft uns z.B. dabei, unseren Körper mit Calcium und Magnesium zu versorgen. Trinke um die 2-3 Liter pro Tag!

5. Iss genug Obst und Gemüse

Es sollte bekannt sein, dass Obst und Gemüse viele wichtige Nährstoffe enthalten. Wichtig ist, dass du Gemüse auch regelmäßig in roher Form zu dir nimmst. Ich mache das am liebsten mit einem grünen Smoothie

6. Meide industriellen Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate

Dass Zucker uns dick und krank machen kann ist nichts Neues. Jedoch ist den meisten gar nicht bewusst, in wie vielen Lebensmitteln sich Zucker eigentlich versteckt. Denn industrieller, raffinierter Zucker findet sich in fast jedem verarbeiteten Lebensmittel. Zucker erhöht unseren Blutzuckerspiegel und liefert viele leere Kalorien. Genauso verhalten sich kurzkettige Kohlenhydrate z.B. in Weißmehl. Daher empfehle ich dir grundsätzlich auf Vollkornprodukte zurückzugreifen. Die liefern nämlich komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen und zudem noch eine Menge Mineralstoffe enthalten.

7. Vermeide künstliche Lebensmittel und Konservierungsstoffe

Das ist leider gar nicht so einfach. Viele Lebensmittel werden chemisch behandelt bzw. bekommen Stoffe zugesetzt, die sie z.B. länger haltbar machen oder den Geschmack intensivieren.

Wie erkennst du diese Lebensmittel? Checke am besten immer die Inhaltsstoffe und nimm dir diese beiden Regeln als Hilfe:

  • Fremdwörter und E-Nummern sind ein sicherer Hinweis auf Zusatzstoffe

  • Bevorzuge Lebensmittel mit möglichst kurzen Zutatenlisten

8. Iss keine künstlichen Süßstoffe

Verzichte weitestgehend auf künstliche Süßstoffe wie beispielsweise Aspartam. Denn er wird bei der Verstoffwechselung in unserem Körper zu einem Neurotrans­mitter, das heißt, er kann die Blut-Hirn-Schranke passieren und anschließend Hirnzellen schädigen.

Außerdem sollen die Zersetzungsprodukte von Aspartam zu vielen Neben­wirkungen wie z.B. Atemprobleme, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe oder Allergien führen.

9. Meide Fast Food und Süßigkeiten

Eigentlich müsste dieser Punkt gar nicht extra erwähnt werden, denn wenn du industriellen Zucker, schlechte Fette, stark verarbeitete Lebensmittel und Konservierungsstoffe meidest, wirst du die oben genannten Lebensmittel nicht mehr zu dir nehmen. Natürlich sind sie nicht verboten – auch ich verbiete mir nichts. Daher genieße ich solche Lebensmittel sehr selten, aber dann eben ganz bewusst und kehre anschließend wieder schnell zu meiner cleanen Ernährungsweise zurück.

Diese Ernährung bringt uns quasi zu unserem Ursprung zurück. Natürliche, unverarbeitete Lebensmittel kann unser Körper am besten verwerten. Hier verrate ich euch, welche Vorteile Clean Eating noch so mit sich bringt.

Fange ganz einfach an meine Tipps zu beherzigen und du wirst sehen, dass du dich schon bald viel vitaler fühlen wirst! Denn je besser und hochwertiger das „Benzin“ ist, das wir unserem Körper geben, desto besser wird er uns durchs Leben führen.

Also, wann startest du?

„YOUR BODY IS YOUR TEMPLE.

KEEP IT PURE AND CLEAN FOR THE SOUL TO RESIDE IN.“

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